Erstzulassung Monat | September |
Erstzulassung Jahr | 1973 |
Kilometerstand | 219000 |
Kraftstoffart | Benzin |
Fahrzeugzustand | Sehr guter Zustand |
Modellbezeichnung | SLC 450 |
Leistung in PS | 225 |
Leistung in kW | K165/5000 |
Getriebe | Automatik |
Außenfarbe | Rot |
Innenausstattung | Elektr. Fensterheber |
Anzahl Sitzplätze | 5 |
Anzahl Türen | 2/3 |
Hubraum (in ccm) | 4489 |
Material der Innenausstattung | Vollleder |
Farbe der Innenausstattung | Andere |
Fahrzeugart | Oldtimer |
Fahrzeughistorie | Nichtraucher-Fahrzeug |
Anzahl der Fahrzeughalter | 3 |
H-Zulassung | ja |
Wertgutachten | kein Wertgutachten |
Scheunen- oder Garagenfund | nein |
Zum Verkauf steht dieser "wie neue" Mercedes Sportcoupé SLC 450 V8 4.5 l.
Das Fahrzeug wurde 2013 neu aufgebaut.
Der Motor wurde teilweise überholt, läuft wie ein Uhrwerk!
Der SLC, wie das Sportcoupé offiziell hieß, hatte seine Premiere auf dem Pariser Automobil-Salon im Oktober 1971. Bis zur Windschutzscheibe entsprach sein Äußeres dem des Roadsters. Über dem fünfsitzigen Fahrgastabteil streckt sich das flache Dach, das in eine riesige, in zwei Richtungen gewölbte, sehr schräg stehende Heckscheibe mündet, die wiederum dem Heck eine vergleichsweise große Länge diktiert und dessen Kofferraumdeckel im Gegensatz zum Roadster eine leicht konvexe Kontur aufweist. In der Seitenansicht wird die Länge durch den größeren Radstand dokumentiert, 2820 gegenüber 2460 Millimeter, und auch durch die Linie der Seitenscheiben, die, wie bei einem Mercedes-Benz-Coupé üblich, voll versenkbar sind, ohne störende B-Säule. Beim SLC stellte sich in dieser Frage jedoch eine Schwierigkeit: Der kurze Abstand zwischen Tür und hinterem Radlauf verlangte nach einem komplizierten und daher potentiell störanfälligen Dreh-Kipp-Versenkmechanismus, um die hinteren Seitenscheiben komplett versenken zu lassen. Karl Wilferts Ausweg aus diesem Dilemma waren die später stilistisch nicht unumstrittenen, aber höchst markanten, doppelt verglasten „Sichtblenden“ mit den eingebauten Lamellen, die das Seitenfenster unterteilen und so verkleinern, dass der vordere bewegliche Teil ganz versenkt werden kann.
Erstmals war bei diesem Auto der serienmäßige Verbandkasten in einer speziellen Mulde unter dem Heckfenster verstaut, Vorbild für viele folgende Mercedes-Benz-Modelle bis 1995.
Angeboten wurde der SLC von 1971 bis 1981, zuerst nur als 350 SLC, dann ab 3/1973 als 450 SLC, ab 1974 als 280 SLC, nur im letzten Jahr von 8/80-7/81 als 380 SLC, ab 8/1977 als 450 SLC 5.0 und ebenfalls nur im letzten Jahr als 500 SLC, mit den gleichen Motoren und Getriebeausstattungen wie der Roadster. Einen 420 SLC gab es nicht, denn zu jener Zeit waren bei den Coupés schon die Parallelmodelle der Serie W126 auf dem Markt. Eine Ausnahme bildete 1978 bis 1980 der 450 SLC 5.0, in dem der neue Leichtmetall-V8-Fünfliter zunächst lanciert wurde. Außerdem bekam dieser Wagen erstmals in der 107er Baureihe einen Frontspoiler und eine Gummilippe als Heckspoiler.
Besichtigungen kurzfristig realisierbar.
Terminabsprache telefonisch möglich.